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Berichte

26.2.24/Die Mitte Weggis nominiert ihre Kandidatinnen und Kandidaten

Am 26. Februar 2024 traf sich dich die Mitte Weggis zur Nominationsversammlung im Hotel Du Lac in Weggis und durfte Regierungsrat Reto Wyss, welcher über die aktuellen Geschäfte aus dem Luzerner Finanzdepartement berichtete, begrüssen.

Pünktlich durfte Parteipräsident Philipp Stalder die zahlreich erschienenen Teilnehmenden an der Nominationsversammlung am letzten Montag begrüssen. Im Speziellen hiess er Regierungsrat Reto Wyss, Vorsteher Finanzdepartement des Kantons Luzern, herzlich willkommen.

Aktuelles aus dem Finanzdepartement
Regierungsrat Reto Wyss referierte über die wichtigsten laufenden Themen aus dem Finanzdepartement. Die Jahresrechnung 2023 wird voraussichtlich wieder mit einem positiven Ergebnis abschliessen, somit kann die Serie der positiven Rechnungsabschlüsse fortgesetzt werden, was wiederum heisst, dass sich die Finanzstrategie des Kantons Luzern langfristig bewährt hat und Dank des soliden Finanzhaushaltes ein Nettovermögen aufgebaut werden konnte.

Aktuell ist eine Anpassung des Finanzausgleichsgesetzes in der Vernehmlassung, weil der Finanzausgleich droht aus der Balance zu geraten und die Solidarität unter den Gemeinden gefährdet ist. Der Finanzausgleich verfolgt das Ziel die unterschiedliche Finanzkraft zwischen den Gemeinden auszugleichen und die Gemeinden bei überdurchschnittlichen Lasten zu unterstützen.

Die derzeitige Steuergesetzrevision mit Inkrafttreten des revidierten Gesetzes per 1. Januar 2025 verfolgt einerseits das Ziel Familien und Personen mit niedrigem Einkommen zu entlasten und andererseits weiterhin ein attraktiver Standort für Unternehmen zu sein.

Die Ausführungen von Regierungsrat Reto Wyss wurden mit einem grossen Applaus verdankt.

Nominationen für die Gemeinderatswahlen
Am 28. April 2024 dürfen die Weggiserinnen und Weggiser den Gemeinderat wählen. Von Seiten der Mitte Weggis stehen Beatrix Küttel und Marcel Waldis für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Beatrix Küttel ist 50 Jahre alt und Mutter von drei Kindern. Seit 2014 ist Beatrix Küttel mit viel Herzblut als Sozialvorsteherin tätig. Marcel Waldis ist 51-jährig und Vater von ebenfalls drei Kindern. Seit 2020 setzt sich Marcel Waldis als Gemeinderat (Ressort Finanzen) mit viel Engagement für stabile Finanzen auf Gemeindeebene ein.

Zusätzlich zu den beiden vorangehend vorgestellten Kandidierenden nominierten die Versammlungsteilnehmenden Benno Trippel als dritten Gemeinderatskandidaten. Benno Trippel ist 55 Jahre alt und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Mit einem kurzen Unterbruch ist er seit 1997 in Weggis wohnhaft. In seinem Erstberuf ist Benno Trippel gelernter Koch. Er bildete sich beruflich kontinuierlich weiter und absolvierte im Jahr 2003 das Nachdiplomstudium Wirtschaft FH und im Jahr 2013 die Ausbildung zum Institutsleiter. Seit dem Jahr 2013 ist er beim Baukonzern Strabag als kaufmännischer Bereichsleiter Ingenieurbau Schweiz mit Verantwortung für die Standorte Disentis/Sedrun, Erstfeld und zwei Gruppen in Zürich mit insgesamt rund 200 Mitarbeitenden tätig. Seine betriebswirtschaftlich orientierte Ausbildung, seine unternehmerischen Fähigkeiten, seine fundierten Kenntnisse der Baubranche, seine Erfahrung im Umgang mit Behörden und sein langjähriges Engagement als Präsident der Controllingkommission Weggis geben Benno Trippel ein sehr gutes Rüstzeug für die erfolgreiche Ausübung des Amtes als Gemeinderat der Gemeinde Weggis. Benno Trippel engagiert sich in seiner Freizeit für den Weggiser Sportclub. Zu seinen Hobbies gehören Kochen, Skifahren, Fussball, Tennis, Golf und Politik.

Allen drei Kandidierenden liegt die Gemeinde Weggis sehr am Herzen und möchten sich deshalb gerne im Gemeinderat engagieren und sich für die Anliegen aus der Bevölkerung einsetzen. Einstimmig und mit grossem Applaus hat die Versammlung die Kandidierenden nominiert und freut sich, drei verdiente Persönlichkeiten in die Gemeinderatswahlen zu schicken.

Die Versammlungsteilnehmenden unterstützen ebenfalls die Kandidatur von Roger Dähler (parteilos) als Gemeindepräsident und werden ihn auf der Liste der Mitte Weggis aufführen.

 

Nomination der Charchierten

Mit viel Applaus haben die Versammlungsteilnehmenden auch folgende Personen nominiert:

Urnenbüro:
– Rochus Achermann, bisher
– Alfred Zurmühle, bisher
– Priska Schleiss, neu
– Chantal Stalder, neu

Bildungskommission:
– Judith Erni, Präsidium, bisher
– Pascal Schantl, bisher

Controllingkommission:
– Ruedi Imgrüth, bisher, neu Präsidium
– Dominik Stettler, neu

Einbürgerungskommission:
– Walter Röllin, bisher, neu Präsidium

Korporationsrat:
– Andrea Niederberger, Säckelmeisterin, bisher
– Joe Imgrüth, Verwalter, bisher

Rechnungskommission Korporation:
-Thomas Zurmühle, bisher

Ausklang
Philipp Stalder schloss die Versammlung um 21.15 Uhr mit grossem Dank für das Interesse und das aktive Mitdiskutieren und lud zum anschliessenden Apéro ein. Dieser wurde rege für weitere Diskussionen genutzt.

Die drei Gemeinderatskandidierenden Benno Trippel, Beatrix Küttel und Marcel Waldis mit Regierungsrat Reto Wyss

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26.01.24 / Nominationsversammlung der Mitte Weggis vom 26. Februar 2024

Am Montag, 26. Februar 2024 findet im Hotel Du Lac die Nominationsversammlung der Mitte Weggis statt. Die Mitte Weggis nominiert die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen vom 28. April 2024. Der Vorstand schlägt zuhanden der Nominationsversammlung drei versierte Persönlichkeiten vor, die sich für ein Gemeinderatsmandat zur Verfügung stellen.

Nomination Gemeinderat
Der Vorstand der Mitte Weggis freut sich, dass sich neben der bisherigen Gemeinderätin Beatrix Küttel (Ressort Soziales) und dem bisherigen Gemeinderat Marcel Waldis (Ressort Finanzen) auch Benno Trippel als Gemeinderat zur Verfügung stellt.

 Beatrix Küttel, 50 Jahre, verheiratet und Mutter von drei Kindern (18, 16 und 14 Jahre). Beatrix Küttel ist diplomierte Umweltnaturwissenschaftlerin ETH und war mehrere Jahre beim Bundesamt für Gesundheit als wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie im Kanton Uri als Leiterin eines Präventionsprogramms tätig. Seit 2014 ist Beatrix Küttel Sozialvorsteherin der Gemeinde Weggis. Als Sozialvorsteherin hat sie unter anderem Betreuungsgutscheine für die Kinderbetreuung in Kitas eingeführt, die Schaffung einer Gemeinschaftspraxis in Weggis unterstützt, einen Verein zur Integration von Flüchtlingen gegründet und das Jugendprojekt „Offene Turnhalle“ am Samstagabend aufgebaut.

Beatrix Küttel ist in verschiedenen Vereinen in Weggis verankert und engagiert sich auf verschiedenen Ebenen für das Dorf Weggis. Die Gemeinde Weggis und der Bereich Soziales liegen Beatrix Küttel sehr am Herzen. Sie würde sich gerne weiterhin als Gemeinderätin für Weggis einsetzen.

Marcel Waldis, 51 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern (20, 15 und 13 Jahre alt). Marcel Waldis ist Fachmann Finanz- und Rechnungswesen und hat an der Hochschule Luzern den Executive Master of Business Administration absolviert. Seit 15 Jahren ist er Finanzchef der Rigi Bahnen in Vitznau. Er spielt leidenschaftlich gerne Faustball und setzt sich fast seit seiner Geburt für das Wohl von Weggis ein. Seit 2020 ist Marcel Waldis Gemeinderat (Ressort Finanzen).

Marcel Waldis liegt die Zukunft der Gemeinde Weggis sehr am Herzen. Insbesondere möchte er sich als Gemeinderat weiterhin für stabile Finanzen, die Weggiser Jugend, die kulturelle Vielfalt mit starken Vereinen sowie den sinnvollen Unterhalt der Infrastruktur der Gemeinde einsetzen.

Für den dritten Gemeinderatssitz, der durch den Rücktritt von Gemeinderat Baptist Lottenbach frei geworden ist, stellt sich Benno Trippel zur Verfügung. Benno Trippel ist 55 Jahre alt, geschieden und Vater von zwei Kindern (26 und 24 Jahre alt). Er ist gelernter Koch, eidgenössisch diplomierter Hotelier, absolvierte 2003 das Nachdiplomstudium Wirtschaft FH und 2013 die Ausbildung zum Institutsleiter. 1997 kam Benno Trippel nach Weggis und leitete das Kurhaus Seeblick, von 2002 bis 2006 das Hotel Panarosa in Arosa. Nach seiner Rückkehr aus Arosa arbeitete er sechseinhalb Jahre in den Alters- und Pflegeheimen Ebikon als Bereichsleiter Hoteldienste und seit 2013 beim Baukonzern Strabag als kaufmännischer Bereichsleiter Ingenieurbau Schweiz mit Verantwortung für die Standorte Disentis/Sedrun, Erstfeld und zwei Gruppen in Zürich mit insgesamt rund 200 Mitarbeitenden.

Seine betriebswirtschaftlich orientierte Ausbildung, seine unternehmerischen Fähigkeiten, seine fundierten Kenntnisse der Baubranche, seine Erfahrung im Umgang mit Behörden und sein langjähriges Engagement als Präsident der Controllingkommission geben Benno Trippel ein sehr gutes Rüstzeug für die erfolgreiche Ausübung des Amtes als Gemeinderat der Gemeinde Weggis.

Benno Trippel ist im Dorf sehr gut verankert, nimmt aktiv am Dorfleben teil und engagiert sich in seiner Freizeit für den Weggiser Sportclub, unter anderem als Präsident, als Leiter des Frondienstes beim Bau des provisorischen Kunstrasenplatzes, als OK-Präsident des Bodysoccer-Turniers, am Rosenfest, im Komitee der Sammelaktion für den neuen Kunstrasenplatz, bei der Konzeption des neuen Clublokals des WSC und als Junioren-Schiedsrichter. Benno Trippel liebt Kochen, Skifahren, Fussball, Tennis, Golf und Politik.

Nominationsversammlung
Der Vorstand der Mitte Weggis freut sich, dass sich die drei Kandidaten an der Nominationsversammlung vom 26. Februar 2024 für ein Amt als Gemeinderat zur Verfügung stellen und bereit sind die Verantwortung als Gemeinderat zu übernehmen. Nebst den Gemeinderatskandidaten werden an der Nominationsversammlung noch diverse Chargierte zur Wahl vorgeschlagen. Die Versammlung beginnt um 20 Uhr im Hotel Du Lac.

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24.10.23 / Erfreuliche Wahlresultate in den Seegemeinden

Am 22. Oktober 2023 wurde das nationale Parlament neu gewählt. Die Mitte hat in den Seegemeinden sehr erfreuliche Resultate erzielt und bedankt sich herzlich bei den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen.

Sehr hohe Stimmbeteiligung
Dank den beiden Kandidaten Adrian Steiner, Die Mitte, Weggis und Thierry Carrel, FDP, Vitznau, haben viele Wählerinnen und Wähler aus den Seegemeinden ihr Wahlrecht wahrgenommen. Die Mitte Weggis ist sehr erfreut über die grosse Wahlbeteiligung von 58.1% in Weggis als auch in Vitznau und über die 53% in Greppen. Zu dieser erfreulichen Wahlbeteiligung haben sicher auch die 4 Personen auf den Nebenlisten: Claudia Bernasconi, Die Mitte, Greppen, Franz Gisler, SVP, Greppen, Irene Keller, FDP, Rigi Kaltbad und Beatrix Küttel, Die Mitte, Weggis beigetragen.

Die Mitte – wählerstärkste Partei
Die Mitte Weggis freut sich, wie bei den Kantonsratswahlen, nun auch national mit 33.1% (+12.9%) Wähleranteil die wählerstärkste Partei zu. Auch in den Nachbargemeinden überzeugte Die Mitte (Greppen: +2.6%, Vitznau: +4.4%). Dieses wundervolle Resultat ist sicher der Kandidatur von Adrian Steiner zu verdanken. Die Mitte Weggis bedankt sich herzlich bei den Wählerinnen und Wählern für Ihr Vertrauen und die Unterstützung.
Nach der Auszählung aller Gemeinden im Kanton Luzern haben sich die Mitte Ortsparteien von Weggis und Greppen bei Familie Stalder im Langenzihl getroffen, um die National- und Ständeratswahlen zu besprechen. Die Parteien zeigten sich sehr glücklich, die drei Nationalratssitze bei der Mitte zu halten.

Adrian Steiner: Hervorrragender Einstieg
Mit über 24’000 Stimmen ist der Erfolg von Adrian Steiner für seine erste Kandidatur beachtlich und er hat zwei Listenplätze gut gemacht. Endergebnis war der 7. Platz bei den Mitte-Kandidaten. Als politischer Quereinsteiger ist dies ein Glanzresultat.  Die Ortsparteien gratulieren Adrian Steiner ganz herzlich zu diesem Achtungserfolg und unterstützen seine weitere politische Entwicklung.

Gratulation an Thierry Carrel
Thierry Carrel hat ein glanzvolles Resultat erzielt und ist auf dem 2. Platz der FDP Kandidaten platziert. Bei einem Rücktritt von Peter Schilliger, könnte er nach Bundesbern nachrutschen.
Wir gratulieren Thierry Carrel herzlich, zu diesem tollen Resultat.

Wahlunterstützung durch Nebenlisten
Claudia Bernasconi und Beatrix Küttel standen als Wahlhelfer auf verschiedenen Die Mitte Unterlisten zur Wahl. Beide Frauen sind sehr erfreut über die grosse Anzahl von Stimmen und bedanken sich für das Vertrauen. Gerne werden sie sich in ihrer heutigen politischen Funktion auf Gemeinde- und Kantonsebene weiterhin für die Bevölkerung der Seegemeinden und für den Kanton Luzern einsetzen.

Andrea Gmür im Ständerat bestätigt
Die Mitte Weggis freut sich ebenso über das starke und deutliche Resultat von Ständeratskandidatin Andrea Gmür. Sie wurde im ersten Wahlgang in ihrem Amt bestätigt. Sie betreibt im Ständerat seit 2019 erfolgreich eine konstruktive und auf mehrheitsfähige Lösungen angelegte Politik, welche mit dem Wahlresultat honoriert wurde. Die Mitte Weggis gratuliert Andrea Gmür herzlich zu ihrem Glanzresultat. Gleichzeitig gratuliert sie auch dem gewählten Ständerat Damian Müller, FDP.Die Liberalen zur glanzwollen Wiederwahl.

Die Mitte Weggis ist hoch erfreut über den Wahlausgang. Wir sind uns des Vertrauens der Bevölkerung bewusst und werden versuchen, die Anliegen der Bevölkerung bestmöglich in der Politik auf allen föderalen Ebenen zu vertreten.

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1.9.23 / Baustellenbesichtigung Neubau «unique» der Thermoplan AG am Samstag, 9. September 2023

Am 22. Oktober 2023 sind die nächsten Parlamentswahlen. Im Vorfeld der Wahlen organisiert Die Mitte in der ganzen Schweiz mehrere Anlässe, welche einen Mehrwert gegenüber konventionellen Wahlanlässen bietet. Die Mitte der Seegemeinden freut sich, dass am 9. September 2023 der Neubau der Thermoplan, das Gebäude «unique», besichtigt werden kann. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Gebäude «unique»
Die weltweit ansteigende Nachfrage für Thermoplan Kaffeemaschinen bringt die bestehende Infrastruktur der Thermoplan AG in Weggis an ihre Kapazitätsgrenze. Im neuen Gebäude entstehen sechs zusätzliche Produktionsflächen (10’500m2), weitere Logistikeinrichtungen, Büroräumlichkeiten (3’500m2) und eine Tiefgarage mit 128 Parkplätzen. Der Name des sechsstöckigen Werkes ist «unique» und ist ein Synonym für die Offenheit gegenüber neuen Technologien, dem hohen Engagement aller Beteiligten und den Fokus auf Nachhaltigkeit beim Bauen. Zweieinhalb Jahre nach dem Spatenstich soll es im 2024 eröffnet werden.

Zukunftsorientierte Bauweise von «unique»
Schweizweit erstmalig wird eine Zertifizierung des Neubaus nach LEED® angestrebt. Dieser Standard definiert eine hochwertige ökologische Bauweise. Zusätzlich wurde der Bau nach der BIM-Methode geplant und nun gebaut. Das heisst, alles wurde virtuell geplant und bei der Ausführung mit den digitalen Plänen gearbeitet.

Mitte(n) auf der Baustellen – Rundgang durchs Gebäude
Am Samstag, 9. September 2023 kann der Neubau «unique» von 09.00 bis 12.00 Uhr auf einem ausgeschilderten Rundgang besichtigt werden. Der Rundgang startet bei der Rampe zur Tiefgarage im Werk 5. Auf dem öffentlichen Rundgang wird ein Einblick in die zukünftige Bürolandschaft, die neuen Produktionshallen der Kaffeemaschinen, die Logistik und in den Technikbereich gegeben.

Wurst und Brot
Am Ende des Rundgangs besteht die Möglichkeit, sich mit Wurst und Brot zu stärken und ungezwungen ins Gespräch mit den Nationalratskandidat:innen der Mitte Luzern zu kommen.

Unterschriftensammlung: «Gegen Fan-Gewalt» und «Endlich faire Renten und Steuern!»
Heute bezahlen Ehepaare mehr Steuern und bekommen 25% weniger AHV-Rente als unverheiratete Paare. Um diese Diskriminierung zu beenden, sammelt Die Mitte Weggis am 9.9.23 Unterschriften für die beiden nationalen Initiativen für faire Steuern und für faire Renten und zusätzlich noch Unterschriften für die kantonale Initiative «Gegen Fan-Gewalt» und hofft, dass das Chaotentum rund um Fussballspiele endlich aufhört.

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22.5.23 / Die Mitte Weggis schlägt Adrian Steiner als Nationalratskandidat vor

Die Mitte Weggis schlägt der Nominationsversammlung der Mitte Kanton Luzern vom 22. Mai 2023 Adrian Steiner als Nationalratskandidat vor. Der CEO der Thermoplan AG in Weggis will sich in Bern für optimale Rahmenbedingungen für die Schweizer Wirtschaft einsetzen.

Adrian Steiner ist Vollblutunternehmer und war bisher politisch kaum aktiv. Dies will er ändern und steigt als Quereinsteiger in die Politik ein. Als CEO der Thermoplan AG mit über 500 Mitarbeitenden und internationaler Kundschaft hat er die Notwendigkeit, sich aktiv in der Bundespolitik zu engagieren, erkannt, um für die Schweizer Firmen auch zukünftig Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie sich weiterentwickeln und im Binnen- wie am Internationalen Markt erfolgreich zu bestehen.

Der gelernte Elektromonteur mit Zusatzausbildungen in Betriebswirtschaft und Führung war der 12. Mitarbeiter der Thermoplan AG in Weggis. In diversen Führungspositionen gestaltete er die Entwicklung dieses regionalen KMUs zum international führenden Kaffeemaschinenhersteller aktiv mit. Im Jahr 2009 übernahm er als CEO die operative Leitung der Thermoplan und baute sie zum heute über 500 Mitarbeiter zählenden, regional wichtigsten Arbeitgeber aus. Seit 2021 ist er zusätzlich Mitglied im Vorstand der Industrie- und Handelskammer IHZ. Adrian Steiner, Jahrgang 1975, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Er ist leidenschaftlicher Jäger, Hockeyfan und Frühaufsteher. Er setzt sich für eine innovative Wirtschaftspolitik, die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und eine gute Zusammenarbeit mit der EU ein.

Am 22. Mai 2023 nominieren die Delegierten der Die Mitte Kanton Luzern ihre Kandidierenden für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023. Die Mitte Weggis ist stolz, mit Adrian Steiner eine ausgewiesene Persönlichkeit und Führungsperson als Nationalratskandidat vorzuschlagen. Die Ortspartei dankt ihm dafür, dass er sich zur Verfügung stellt, unterstützt ihn mit voller Kraft im Wahlkampf und hofft mit ihm auf eine erfolgreiche Wahl.

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3.5.23 / Parteiversammlung Die Mitte vom 1. Mai 2023

Rege Diskussion an der Parteiversammlung Die Mitte Weggis

Die Mitte Weggis traf sich am vergangenen Montag, 1. Mai zur Parteiversammlung. Auf der Traktandenliste standen die Geschäfte der Gemeindeversammlung von kommender Woche. Dabei wurde der Nachtragskredit für den Wärmeverbund West intensiv diskutiert.

Philipp Stalder, Parteipräsident Die Mitte Weggis, begrüsst zur gut besuchten Versammlung. Speziell begrüsst wird Rico de Bona, Parteisekretär von Die Mitte Kanton Luzern.

Rückblick Kantonsratswahlen

Philipp Stalder freut sich über die erfolgreiche Wiederwahl von Beatrix Küttel und würdigt die grosse Unterstützung durch die Vorstandsmitglieder der Ortspartei. Die Mitte hat gegenüber den Wahlen 2019 Wähleranteile gewonnen. Die Parteistärke nahm um 4.3 Prozentpunkte von 25.6% auf 29.8% zu. Damit ist die Mitte die stärkste Partei in Weggis. Er zeigt sich aber auch ernüchtert, dass die SVP in Weggis so viele Stimmen gewonnen hat, obwohl in den letzten vier Jahren praktisch keine lokalen Aktivitäten der Partei stattgefunden haben.  Hier hatten wohl nationale Themen einen Einfluss auf das Wahlverhalten.

Regierungsratswahlen

Die neue Die Mitte Kandidatin Michaela Tschuor hat auf Anhieb die Wahl in den Regierungsrat mit einem Glanzresultat geschafft. Nun sind noch zwei Sitze zu besetzen. Armin Hartmann (SVP), Ylfete Fanaj (SP) und Claudia Huser (GLP) sind die Favoriten im zweiten Wahlgang. Die Delegierten der Partei Die Mitte haben aufgrund der Konkordanz die Wahlempfehlung für Hartmann und Fanaj herausgegeben. Die Überlegung dahinter ist, dass Die Mitte als demokratische Partei unterwegs ist und ihr wichtig ist, dass alle Kräfte in der Regierung vertreten sind. Die Kantonalpartei hat es aber unterlassen eine Die Mitte Liste für den 2. Wahlgang einzugeben, da Die Mitte bereits zwei Mitglieder im Regierungsrat hat. Die Liste «Bürgerliches Komitee für Konkordanz» entspringt jedoch der Kantonalpartei. Die Mitte Weggis gibt keine Wahlempfehlung ab und plädiert für Stimmfreigabe.

Rechnung 2022

Marcel Waldis führt durch die Rechnung und erläutert einzelne Themen aus den Aufgabenbereichen. Zusammengefasst wurde letztes Jahr wieder sehr erfolgreich gearbeitet und dank ausserordentlicher Budgettreue und Mehreinnahmen bei Steuern und Sondersteuern ein Ertragsüberschuss von 7.6 Mio CHF erzielt.

Aus der Versammlung wurde der Wunsch geäussert, dass alle Investitionen auf einer Seite zusammen geführt und vorgestellt oder allenfalls als Download auf der Website zur Verfügung gestellt werden.
Poller und Pavillonboden gaben auch zu reden. – Die Poller werden ersetzt, wenn sie sehr morsch sind und der Pavillonboden wird noch im 2023 erneuert, wie in der Budgetbotschaft ausgewiesen.

Nachtragskredite

Beatrix Küttel erläuterte die Nachtragskredite zum Seewasserpumpwerk und zum Wärmeverbund West. Der Planungskredit für das Seewasserpumpwerk war unbestritten. Der Wärmeverbund West wurde jedoch rege diskutiert. Fragen wie «Wo genau soll die Seewasserfassung gebaut werden? Wieso hat dieses Projekt eine so hohe Priorität? Warum soll sich die Gemeinde in einem Wärmeverbund engagieren? Für was genau wird der Kredit gebraucht?» wurden beantwortet. Alle Einzelheiten des Projekts sind noch nicht klar, mehr Informationen gibt es bereits an der Gemeindeversammlung. Die Mehrheit der Anwesenden begrüsst jedoch das Engagement der Gemeinde in einem Wärmeverbund.

Einbürgerungen

Zu den einbürgerungswilligen Personen gibt es keine Fragen. Die Versammlung würde es jedoch begrüssen, wenn eine demokratisch gewählte Bürgerrechtskommission über die Einbürgerungsgesuche abschliessend entscheiden würde. Die eingebürgerten Personen sollten dann an die Gemeindeversammlung eingeladen und begrüsst werden.

Neue Mitglieder Bildungskommission

Reto von Planta, Präsident Bildungskommission, hat seinen Rücktritt per Juli 2023 bekannt gegeben. Die Mitte Kandidatin Judith Erni, bereits Mitglied Bildungskommission, hat sich als Präsidentin zur Verfügung gestellt und konnte still gewählt werden. Am 1. Mai 2023 war Eingabeschluss für das Ersatzmitglied in die Bildungskommission. Pascal Schantl, Elektroingenieur und Familienvater mit 3 Kindern, portiert von Die Mitte Weggis wurde als einziger zur Wahl vorgeschlagen. Er wurde somit am vergangenen Montag still gewählt. Herzliche Gratulation an Judith Erni und Pascal Schantl und viel Freude und Erfüllung im neuen Amt.

Worte vom Parteisekretär Rico de Bona

Die Kantonsratswahlen haben gezeigt, dass bei Proporzwahlen die kleinen Gemeinden zusammenhalten und so auch Kandidaten aus kleinen Gemeinden in den Kantonsrat gewählt werden. – Michaela Tschuor hat ein sensationelles Resultat erzielt. Sie als Gemeindepräsidentin einer kleinen Gemeinde, wurde von allen kleinen Gemeinden des Kantons mitgetragen. Die Parteileitung ist glücklich, dass sie im 1. Wahlgang in den Regierungsrat gewählt wurde.

Bereits stehen die nächsten Wahlen an: die National- und Ständeratswahlen im Herbst 2023. Die Mitte Nationalrätin Ida Glanzmann tritt zurück. Eine grosse Herausforderung für Die Mitte Kanton Luzern, diesen Sitz zu halten, da Ida Glanzmann in den vergangenen Wahlen sehr viele Stimmen auf sich vereinen konnte und damit die anderen Die Mitte Kandidatinnen und Kandidaten unterstützt hat. Aktuell laufen die Vorbereitungen bezüglich Kandidatensuche auf Hochtouren. Es wird eine Haupt- und diverse Nebenlisten geben, damit Die Mitte Kanton Luzern wiederum mit drei Sitzen im Nationalrat vertreten sein kann. Es ist von allen Engagement gefragt, damit die Leute an die Urnen gehen und Die Mitte unterstützen.
Unsere Ständerätin Andrea Gmür kandidiert wiederum und geniesst die volle Unterstützung der Partei.

Weiter gibt er bekannt, dass am 16. Mai 2023 Marcel Waldis das Ressort Finanzen der Kantonalpartei Die Mitte übernehmen wird. Er dankt Marcel für sein Engagement und freut sich auf die Zusammenarbeit.

Philipp Stalder schliesst die Versammlung und bedankt sich bei allen Personen, die sich im Namen der Partei Die Mitte engagieren für ihre wichtige und wertvolle Arbeit zugunsten der Allgemeinheit.

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Beatrix Küttel als Kantonsrätin gewählt! Wir danken!

4.4.23 / Bei den Kantonsratswahlen vom 2. April 2023 wurde Beatrix Küttel mit 6’471 Stimmen als Kantonsrätin bestätigt.

Kurzanalyse
Am Wahlabend traf sich die Mitte-Familie bei der Familie Stalder im Langenzihl. Parteipräsident Philipp Stalder analysierte die Wahlergebnisse: Reto Wyss und Michaela Tschuor wurden beide bereits im ersten Wahlgang in den Regierungsrat gewählt. Beiden Kandidaten überzeugten die Wählerschaft.

Auf der Gemeindeebene ist und bleibt die Mitte Weggis die stärkste politische Kraft bei Kantonsratswahlen. Mit 29,8 Prozent Wähleranteil nahm die Parteistärke um 4,3 Prozentpunkte zu.

Gratulation
Obwohl erst seit September 2022 Kantonsrätin, konnte sich Bea bereits gut einarbeiten und mit ihrer Arbeit überzeugen. So erreichte Sie mit 6’471 Stimmen das zweitbeste Ergebnis der Mitte-Liste in Luzern-Land. Der Vorstand der Mitte Weggis gratuliert und bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung.

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Neujahrs-Apéro 2023

06.01.2023 / Traditionell startete die Mitte der Luzerner Seegemeinde das Neue Jahr in der Curlinghalle Küssnacht. Der am 4. Januar zum 24. Mal durchgeführte Anlass erfreut sich jedes Jahr einer grossen Beliebtheit und war auch dieses Jahr wieder sehr gut besucht. Vor dem angekündeten Apéro stand Mannschaftssport auf dem Programm. Die eine Hälfte versuchte sich, nach einer kurzen Instruktion, beim Curling. Dabei machten die meisten eine durchaus gute Figur auf dem Glatteis . Die weniger Sportbegeisterten duellierten sich beim Jassen. Dabei ging es mit ebenso grossem Eifer zur Sache. Sowohl beim Jassen wie auch beim Curlen stand aber klar die Freude am Spiel im Vordergrund.

Prominente Gäste
Noldi Küttel konnte bei der offiziellen Begrüssung neben diversen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten aus den Seegemeinden im Speziellen die Nationalrätin Ida Glanzmann, Nationalrat Leo Müller und Regierungsratskandidatin Michaela Tschuor willkommen heissen. Ebenso konnte Vitznau mit Tim Meier einen Kandidaten für die kommenden Kantonsratswahlen vom 2. April 2023 nominieren. Die Mitte der Seegemeinden freut sich, dass die Bevölkerung der Seegemeinden mit unserer bisherigen Kantonsrätin Beatrix Küttel aus Weggis und Tim Meier aus Vitznau zwei fähige Kandidierende wählen kann. Es war ein rundum gemütlicher Anlass zum Jahresbeginn mit guten Gesprächen und gegenseitigen Glückwünschen für das kommende Jahr.

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Die Mitte-Partei diskutiert die Geschäfte der Gemeindeversammlung

22.11.2022 / Die Mitte Weggis traf sich am vergangenen Montag im Hotel Du Lac zur Parteiversammlung, um die Gemeindevorlagen der Urnenabstimmung und der Gemeindeversammlung zu besprechen. Zudem wurde Beatrix Küttel als Kantonsratskandidatin für die Wahlen im Frühling 2023 nominiert. Philipp Stalder durfte am vergangenen Montagabend eine grosse Schar an Chargierten und Interessierten an der Parteiversammlung der Die Mitte Weggis begrüssen. Speziell willkommen geheissen wurde Rico de Bona, Parteisekretär Die Mitte Kanton Luzern, der ebenfalls den Weg nach Weggis gefunden hat.

Themen Gemeindeversammlung
An der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2022 können die Stimmberechtigten über die Gebühren und Kurtaxen, das Gemeindebudget 2023 und die neuen Reglemente zur Wasserversorgung und Siedlungsentwässerung entscheiden. Marcel Waldis führte detailliert durch die Budgetzahlen. Vor allem die Investitionsrechnung gab zu reden, da aus den publizierten Zahlen nicht auf die Einzelheiten geschlossen werden konnte. Marcel Waldis nimmt die Anregung entgegen, die Investitionen im nächsten Jahr transparenter den Bürgern zu präsentieren. Ebenfalls wurden die Anpassungen im Wasser- und Siedlungsentwässerungsreglement kurz erklärt.

Urnenabstimmung zu den Zonenplanänderungen
Am kommenden Sonntag kommen zwei Gemeindevorlagen an die Urne: Teilrevision Zonenplan Seilbahnkorridor und Bergstation Rigi Kaltbad sowie die Teilrevision Zonenplan Weiher Nord. Da die grosse Mehrheit der Versammlung bereits abgestimmt hat, konnte dieses Thema schnell abgehandelt werden.

Nomination Kantonsratswahlen
Am 2. April 2023 finden die Kantonsrats- und Regierungsratswahlen statt. Nachdem Die Mitte Kantonsrätin Claudia Bernasconi per September 2022 demissioniert hat, konnte Beatrix Küttel als erste Ersatzperson in den Kantonsrat «nachrutschen». Beatrix Küttel hat bereits zwei Sessionen hinter sich und einen ersten Einblick in die Arbeit des Kantonsrats erhalten. Gerne würde sie ihr Wissen in Sozial-, Umwelt- und KMU-Themen in den nächsten vier Jahren in den Kantonsrat einbringen. Natürlich würde sie auch die Seegemeinden im Kantonsrat vertreten. Die heute 49-jährige ist mit 14 Jahren mit ihren Eltern von Küssnacht nach Weggis gezogen, hat die Matura Typus B an der Kanti Luzern und das Diplom in Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich erworben. Nach Arbeitsjahren im Bundesamt für Gesundheit und der Urner Fachstelle für Gesundheitsförderung wurde sie 2014 in den Gemeinderat gewählt. Sie ist verheiratet, Mutter von drei Kindern im Teenageralter und Mitglied diverser Vereine. Die Versammlung nominiert Beatrix Küttel mit grossem Applaus für die kommenden Kantonsratswahlen.

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Ja zum Seilbahnkorridor – Ja zur Seilbahn

Wahlempfehlung der Mitte Weggis für die Urnenabstimmung vom November 2022

5.11.2022 / Der Vorstand von Die Mitte Weggis hat die Teilrevisionen des Zonenplanes «Seilbahnkorridor und Bergstation Rigi Kaltbad» sowie «Weiher Nord» an seiner letzten Vorstandssitzung intensiv besprochen. Kurz zusammengefasst:

  • Keine Seilbahn ohne Seilbahnkorridor. Für den Vorstand besteht kein Zweifel, dass der Weggiser Ortsteil «Rigi Kaltbad» auch in Zukunft von Weggis aus mit einer Seilbahn erschlossen werden muss.
    –> Wahlempfehlung: JA zum Seilbahnkorridor.
  • Die Teilrevision des Zonenplan Weiher Nord stärkt das Gewerbe und lässt genügend Raum für die Erweiterung der Sportanlagen (Fussball und Tennis).
    –> Wahlempfehlung: JA zur Teilrevision Zonenplan Weiher Nord

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Stabübergabe im Kantonsrat – Beatrix Küttel folgt auf Claudia Bernasconi

16.9.2022 / Diese Woche fanden die ersten beiden Tage der Septembersession statt. Für die Seegemeinden waren es zwei spezielle Tage: Claudia Bernasconi (Die Mitte), Gemeindepräsidentin Greppen und Kantonsrätin seit 2015 (Nachfolgerin von Pius Zängerle) hat ihren Rücktritt auf den Montag, 12. September 2022 eingereicht. Ihre Nachfolgerin, Beatrix Küttel (Die Mitte), Sozialvorsteherin in der Gemeinde Weggis, wurde am Dienstagmorgen vereidigt.

Drei Jahre in Poleposition
Bei der Kantonsratswahlen vom 31.3.2019 erreichte Beatrix Küttel 4’894 Stimmen. Knapp nicht gewählt, belegte Beatrix Küttel den ersten Ersatzrang auf der CVP-Liste des Amtes Luzern-Land. Drei Jahre später ist es nun so weit, als Nachfolgerin von Claudia Bernasconi wird nun Beatrix Küttel auf dem Sitz Nr. 31 Platz nehmen und die Seegemeinden zusammen mit Irene Keller, FDP Vitznau, und Franz Gisler, SVP Greppen, im Kantonsrat vertreten.

Über 13 Jahre keine direkte Weggiser Vertretung im Kantonsrat – eine Lücke schliesst sich
Nach Thomas Mathis (CVP, Grossrat von 1995 bis 2007) und Toni Zimmermann (FDP, Grossrat von 1998 bis 2009) nimmt erstmals seit 13 Jahren wieder eine direkte Weggiser Vertretung Einsitz im Kantonsrat. Endlich besteht nun wieder ein direkter Kanal, um die Anliegen der Gemeinde Weggis in Luzern zu deponieren.

Freude herrscht
Die Mitte Weggis ist äusserst erfreut, dass Beatrix Küttel den Sprung in den Kantonsrat geschafft hat. Der Vorstand gratuliert und wünscht Bea äusserst angeregte Diskussionen, Durchsetzungsvermögen und viel Freude an der papierlastigen Parlamentsarbeit.

Ein grosser Dank
Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Mitte-Parteien der Seegemeinden ist hervorragend und so konnten wir unsere Anliegen immer mit Claudia Bernasconi besprechen und durch sie in die Arbeit des Kantonsrates einbringen. Claudia, ganz herzlichen Dank, wir freuen uns auf die Abschiedsparty.

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Parteiversammlung Die Mitte Weggis

6.5.2022 / Philipp Stalder begrüsst am Montag, 2. Mai 2022 zur ersten offiziellen Parteiversammlung der «Die Mitte Weggis» im Seehotel Du Lac und beginnt die Versammlung mit einleitenden Gedanken zur allgemeinen Lage: Aufgrund Corona-Krise, Krieg in der Ukraine, Abhängigkeiten der globalen Wirtschaft, ist aktuell vieles nicht planbar, langfristige Projekte sind herausfordernd, Zukunftsängste nehmen zu. Ganz besonders freut er sich auf das Inputreferat von Mathias Muggli, Energiebeauftragter Gemeinde Weggis, welches aufzeigt, wie Hausbesitzer in Weggis etwas für eine ressourcenschonendere Zukunft beitragen können.

Förderung von erneuerbaren Energien

Seit 2016 ist die Gemeinde Weggis im nach dem Energiestadt-Label  zertifiziert. Das Reaudit 2021 zeigte, dass die Gemeinde Stärken bei der Beheizung der kommunalen Gebäude und Anlagen hat, sie die öffentlichen Parkplätze grösstenteils bewirtschaftet, und seit Anfang 2022 ein kommunales Förderprogramm anbietet.  Handlungsbedarf wurde vor allem bei der erneuerbaren Energie in Form von Elektrizität (auf dem gesamten Gemeindegebiet, aber auch bei gemeindeeigenen Gebäuden) und dem internen Beschaffungswesen festgestellt. Fazit: 2/3 der Optimierungsmöglichkeiten wurden bereits umgesetzt, Potential ist aber noch vorhanden. Um dieses Potential bestmöglich auszuschöpfen, hat die Gemeinde das erwähnte Förderprogramm lanciert. Schwerpunkt liegt dabei bei der Unterstützung von energetischen Gebäudesanierung, dem Ersatz von Heizungen mit fossilen Energieträgern und der Förderung der Produktion von Solarstrom. Weiter sind von Seiten Gemeinde folgende Aktivitäten geplant:

  • Veranstaltung Heizungsersatz: den Hauseigentümer:innen soll aufgezeigt werden, wo welche Möglichkeiten für den Ersatz fossiler Heizungen besteht, und welche Unterstützung sie bei der Planung und Ausführung des Heizungsersatzes bekommen können.
  • PV-Anlage auf dem Dach der Scheune Eggisbühl.
  • Unterstützung bei den Abklärungen eines zusätzlichen Wärmeverbundes «West» rund ums Hallenbad.

Rechnung 2021

Gemeinderat Marcel Waldis erläutert den Jahresbericht 2021. Mit einem Ertragsüberschuss von CHF 6.473 Mio. schliesst die Rechnung ziemlich über Budget ab und erhöht den Spielraum für die zukünftigen, notwendigen Investitionen. Die Versammlung ist positiv überrascht, dass trotz den zahlreichen Krisen, die durchschnittliche Steuerkraft der Bürgerinnen und Bürger in Weggis sogar zugenommen hat.

Aktuelle Informationen und Diskussionen

Mobilität: Der Gemeinderat plant das Angebot des Ortsbusses auf zwei Linien auszuweiten und das Gebiet Hertenstein und die Luftseilbahn besser ins ÖV-Netz anzubinden. Die Versammlung begrüsst den Testbetrieb und hofft, dass etwas was gratis ist, auch einen Wert hat. Gespannt ist man, wie der geplante Elektrobus mit den topografischen Verhältnissen von Weggis zu Recht kommt.

Die Versammlung regt an, dass, auch im Sinne von Energiesparmassnahmen und dem Lärmschutz, zum wiederholten Male beim Kanton Luzern der Antrag für eine Temporeduktion auf der Umfahrungsstrasse auf 60km/h gestellt wird. Nicht ganz einig ist sich die Versammlung aber über den Sinn von Temporeduktionen, wenn diese dann generell nicht eingehalten werden.

Ortsplanung: Die Ortsplanungskommission und der Gemeinderat arbeiten an den zukünftigen Grundlagendokumenten. Infos sind unter (www.zukunft-weggis.ch) zu finden. Obwohl das Ortsbild von Weggis kaum den Wakkerpreis erhalten wird, ist der Versammlung wichtig, den noch bestehenden dörflichen Charakter zu erhalten. Die neuen, übergeordneten Bauvorschriften fördern die äusserst praktische, aber sehr urbane «Schuhschachtel-Architektur». Die Versammlung regt an, den dörflichen Charakter in Zukunft mit einer «Ortsbildschutzkommission» oder entsprechenden Vorschriften im BZR zu bewahren, eine innere Verdichtung aber nicht zu verhindern.

Fussgängerstreifen: Abschliessend wurden noch die Fussgängerstreifen in Tempo 30-Zonen kontrovers diskutiert. Der Versammlung wünscht sich, dass nebst dem Kindswohl auch die Bedürfnisse von älteren Menschen in Überlegungen pro/contra Fussgängerstreifen mit einbezogen werden.

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Parteiversammlung der CVP Weggis findet nicht statt

21.4.2021 / Die Covid-19-Situation ist immer noch relativ angespannt, weshalb der CVP-Parteivorstand entschieden hat, die Parteiversammlung nicht durchzuführen. Die wichtigsten Informationen zur Gemeindeversammlung werden in diesem Artikel erklärt.

Ein sensationelles Ergebnis
Gleich vorweg: die Jahresrechnung 2020 der Gemeinde Weggis schliesst mit einem sehr erfreulichen Resultat von 8.87 Mio. Franken ab. Damit weist der Gemeindehaushalt neu ein Pro-Kopf-Vermögen von 922 Franken aus. Der Schuldenberg, der anlässlich des Neubaus Schulhaus Dörfli entstanden ist, ist somit nach 10 Jahren abgetragen.

Investitionen
Alle Investitionen im Jahr 2020 konnten aus Eigenmitteln finanziert werden. Einige der budgetierten Investitionen konnten aber nicht im 2020 abgerechnet werden. Vor allem bei grösseren Bauwerken wie dem Reservoir Geissbühl und dem Aufbau und Sanierung Mehrzweckhalle Sigristhofstatt ist die Rechnungsstellung nicht immer zeitgleich mit dem Baufortschritt oder der Baubeginn verzögert sich. Für das Feuerwehrfahrzeug für Rigi-Kaltbad, die Arbeiten an der Sigristhofstatt, für die Projektierung des Lidos, den Wanderweg Sentiberg, das Reservoir Geissbühl, die Sanierung Seewasserpumpwerk, die Wasserfassung Tellirubi und die noch nicht abgeschlossene Unwetterentschädigung aus dem Jahr 2005 vorgesehenen Kreditgelder von insgesamt 5.06 Mio. Franken werden auf das Jahr 2021 übertragen.

Aufgabenbereiche
In den Bereichen Politik/ Verwaltung/ Sicherheit, Finanzen und Soziales/ Gesellschaft konnten die Globalbudgets eingehalten werden. Bei der Bildung wurde das Globalbudget um 43’000 Fr. überschritten. Diese Überschreitung ist entstanden, weil das Budget erstmals im Detail nach HRM2 erstellt wurde und noch einige Unsicherheiten dabei waren. Beim Aufgabenbereich Bau und Infrastruktur wurde eine Kreditüberschreitung von 342’000 Franken erzielt. Gründe für die Überschreitung waren verpflichtende Mehrabschreibungen von 243’000 Franken und ein Mehraufwand von 99’000 Franken beim Personal-, Sach- und Finanzaufwand, die auch der neuen Budgetierung zugewiesen werden können. Insgesamt über alle Bereiche wurde das Globalbudget jedoch eingehalten, was für eine gute Budgettreue spricht.

Bilanz
Bei der Umstellung auf das neue Rechnungslegungsmodell HRM2 mussten Bilanzanpassungen vorgenommen werden. Das heisst, neu ist der aktuelle Wert einer Anlage oder einer Liegenschaft in der Bilanz abgebildet. Dieser Wert wird durch den Anschaffungswert minus ordentliche Abschreibungen ermittelt. Die Naturgefahrenverbauungen wurden nicht aufgewertet. Dieser Umstand wurde nun mit dem Rechnungsabschluss 2020 korrigiert.

Fragen?
Da der CVP-Parteivorstand entschieden hat, auf die Parteiversammlung zu verzichten, stehen die beiden CVP-Gemeinderäte Beatrix Küttel und Marcel Waldis sowie auch Parteipräsident Philipp Stalder für allfällige Fragen im Vorfeld der Gemeindeversammlung zur Verfügung. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir geben gerne Antwort. Alternativ sind wir am 27. April 2021 von 19.15 – 20.00 h unter der Arkade bei der Sigristhofstatt anzutreffen.

Empfehlung
Der CVP-Vorstand ist erfreut über den guten Abschluss und die Budgettreue bei der Jahresrechnung 2020 und empfiehlt den Jahresbericht 2020 anlässlich der Gemeindeversammlung vom 3. Mai 2021 zu genehmigen.

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Abstimmungsempfehlung der CVP Weggis

 1.6.2021 _/ Am kommenden 13. Juni können die Weggiser Stimmbürgerinnen und –bürger über 6 Vorlagen abstimmen. Gerne nimmt die CVP Weggis Stellung zu den einzelnen Themen und gibt eine Abstimmungsempfehlung ab.

Trinkwasser-Initiative
Sauberes Trinkwasser ist lebensnotwendig für uns alle. Die Initiative will eine sichere Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser und gesunden Lebensmitteln. Leider hat die Initiative Mängel: Einerseits werden nur die Produzenten in die Pflicht genommen, die Konsumenten werden aussen vor gelassen, andererseits gibt es keine Vorschriften zu den Importen. Das könnte dazu führen, dass Belastungen ins Ausland verlagert werden. Die CVP Weggis ist der Meinung, dass es in unserer Verantwortung liegt, dass wir unsere Probleme nicht ins Ausland verlagern.

Zudem sollen Tiere nur noch mit Futtermitteln, die auf dem eigenen Betrieb produziert werden, gefüttert werden. Dies ist eine grosse Einschränkung für Geflügel- und Schweinefleischproduzenten. Diese Produzenten sind heute schon verpflichtet, strenge Tierwohl- und Dünge-Regeln einzuhalten, müssen aber Futter dazukaufen. Dies betrifft sowohl Bio- als auch konventionelle Produzenten. Wir befürworten nach wie vor eine Inland-Fleischproduktion. Dadurch bietet sich die Möglichkeit unsere strengen Dünge- und Tierwohlregeln einzuhalten und die Wertschöpfung lokal zu fördern.

Darum sagen wir NEIN zur Trinkwasserinitiative. Die Problematik ist jedoch zu wichtig um nichts zu tun. Wir alle setzen im Alltag bewusst oder unbewusst Pestizide ein: gerade im Zier- und Nutzgarten aber auch im Haushalt. Hier lassen sich leicht pestizidfreie Alternativen zu konventionellen Mitteln finden. Auch mit dem Kauf von Lebensmitteln lässt sich das Trinkwasser schützen: Achten Sie auf die Herkunft und das Label.

Pestizidfrei-Initiative
Auch dieses Anliegen ist berechtigt. Die Gegner befürchten massiv höhere Lebensmittelpreise und eine Abwanderung von Lebensmittelveredlern wie Schokolade- oder Kaffeeproduzenten ins Ausland. Befürworter empfehlen die Initiative zur Annahme, da Konsumenten und Produzenten in die Pflicht genommen werden. Das Verbot gilt für inländische, wie für importierte Produkte.

Die CVP-Weggis empfiehlt die Initiative zur Ablehnung, weil das Risiko für die Lebensmittelproduzenten nicht abschätzbar ist. Die Empfehlungen für den Schutz unserer Umwelt, die wir unter der Trinkwasserinitiative abgegeben haben, gelten auch hier. Wir Konsumenten haben vieles selber in der Hand.

CO2-Gesetz
Der Ausstoss von Treibhausgasen, insbesondere CO2, ist die Hauptursache für den globalen Klimawandel. Aus diesem Grund haben Bundesrat und Parlament eine Strategie entwickelt, um den CO2-Ausstoss zu senken und dies im vorliegenden CO2-Gesetz niedergeschrieben. Dagegen hat ein Komitee das Referendum ergriffen. Das Komitee argumentiert, dass das Gesetz zu teuer sei und dass die Schweiz nur zu einem geringen Teil zum CO2-Ausstoss beitrage. Es habe negative, finanzielle Auswirkungen für den Mittelstand und die KMU sähen sich mit zusätzlichen Vorschriften konfrontiert.

Die CVP Weggis sagt JA zum CO2 Gesetz und ist überzeugt, dass auch wir in der Schweiz einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten müssen.

COVID-19- Gesetz
Die CVP Weggis empfiehlt das Gesetz anzunehmen.

Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus
Dieses Gesetz ermöglicht, dass die Polizei gegen Personen vorgehen kann, von denen eine terroristische Gefahr ausgeht. Und dies BEVOR sie eine Straftat begangen haben. Das neue Gesetz ergänzt die 3-Säulen Strategie der Schweiz gegen die Terrorismusbekämpfung: Prävention, Repression und Reintegration. Gegen dieses Gesetz wurde ebenfalls das Referendum ergriffen. Das Referendumskomitee ist der Ansicht, dass Grundrechte verletzt werden, indem auf blossen Verdacht hin Massnahmen gegen Personen ergriffen werden können und dass die terroristische Aktivität ungenügend definiert sei. Das Gesetz verletzt somit ihrer Meinung nach die Menschen- und im Speziellen die Kinderrechte.

Die CVP Weggis empfiehlt das Gesetz zur Annahme, da Massnahmen gegen Personen erst ergriffen werden, wenn nachweisbar eine Radikalisierung stattgefunden hat. Um terroristische Anschläge wirksam verhindern zu können, benötigt die Polizei zusätzliche Instrumente. Mit dem neuen Gesetz wird die Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung erhöht.

Teiländerung Zonenplan und Bau- und Zonenreglement Weiher Süd
Die Firma Thermoplan will weiter expandieren. Um die Voraussetzungen für zusätzliche Gewerberäume zu schaffen, ist eine Umzonung im Gebiet Weiher Süd notwendig. Die Firma ist nicht nur für Weggis, sondern für die ganze Region, ein wichtiger Arbeitgeber. Um den Wirtschaftsstandort Weggis langfristig zu stärken, ist die Umzonung im Gebiet Weiher Süd unumgänglich. Die Änderungen im Bau- und Zonenreglement (BZR) erlauben eine höhere Ausnutzung des Bodens, was der kantonalen Siedlungsentwicklung entspricht.

Die CVP Weggis empfiehlt deshalb ein JA zur Teiländerung Zonenplan Weiher Süd und der Anpassung des BZR, um den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken.

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